18.10.17

Deutschland auf dem Weg zur Ernährungswende – Lokale Ernährungskonzepte

IFG Direktor Harald Lemke wird im Rahmen am 18. Oktober 2017 im Rahmen des Klimaherbstes in München über seine Erfahrungen aus dem Hamburger Ernährungsrat berichten.

Die 1. Fachtagung „Deutschland auf dem Weg zur Ernährungswende – Lokale Ernährungskonzepte“ findet am 18. Oktober 2017 im Rahmen des Klimaherbstes von 12.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der Orange Bar, Green City Energy AG, Zirkus-Krone-Straße 10, 80335 München statt. Die Frage, wie wir uns ernähren, woher unser Essen kommt und wie es erzeugt wird, soll künftig noch mehr Bestandteil kommunaler Politik werden. Das ist das Ziel des Projektes „Ernährungswende“, …mehr

17.10.17

Greenpeace: Iss gut jetzt!

Auf Einladung von Greenpeace International gibt Prof. Lemke einen Experten-Impulsvortrag zum Thema „Iss gut jetzt – Alltagsheld werden mit dem, was und wie Du isst“. Ein Video-Mitschnitt gibt es hier

Ein Interview zu „ESSEN IST POLITISCH“ findet sich außerdem im GREENPEACE NACHRICHTEN MAGAZIN.  

07.10.17

Ernährungswende jetzt – und in unserer Stadt

Es tut sich was: Berlin, Köln, Frankfurt, München, Hamburg, Wien – in immer mehr Städten auch des deutschsprachigen Raumes geht die Initiative zur globalen Ernährungswende von der lokalen Zivil- und Tischgesellschaft aus. Mit ihrer Hilfe wachsen neuartige – gastropolitane – Kräfte des Umdenkens heran: Food Citizenship und Food Policy. Das IFG ist dabei: Als Initiator und Vorstandsmitglied des frisch gegründeten Ernährungsrats Hamburg ist Harald Lemke auch außenakademisch aktiv und an der Organisation von Veranstaltung beteiligt wie dieser:

»Ernährungswende jetzt und in unserer Stadt«, Filmvorführung und Podiumsdiskussion am 6. Oktober 2017 im Centro Sociale (Karolinenviertel). Die Veranstaltung führt der Hamburger …mehr

01.10.17

NEON Foodtribunal: Matcha

ESSEN MIT GUTEM GEWISSEN. In der Zeitschrift NEON nimmt IFG-Direktor Harald Lemke jeden Monat unter der Rubrik „Das Foodtribunal“ die ethische Beurteilung eines Lebensmittels vor. Diesmal: Matcha Tee.

„Gegen Matcha ist ethisch nichts einzuwenden. Im Gegenteil, seine Zubereitung fördert sogar den bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln. Denn das japanische Getränk wird traditionell zeremoniell zubereitet. Das ist nicht nur eine Kunst für sich – sondern auch eine Geduldsprobe. Schließlich braucht es viel Zeit, das Wasser richtig aufzugießen und den Tee mit einem Bambusbesen aufzuschäumen.“

01.10.17

Humboldt Stiftung entdeckt das Essen

Die aktuelle Ausgabe des Magazins der international renommierten Alexander von Humboldt Stiftung widmet sich dem Essen als einem zentralen Thema der Wissenschaft und Forschung. Für den Leitartikel wurde auch IFG-Direktor Harald Lemke befragt.

Dies nährt unsere Hoffnung, dass allmählich die gesellschaftliche Relevanz und damit auch die forschungspolitische Notwendigkeit erkannt wird, die Gastrowissenschaft in den Kanon der etablierten Disziplinen und Forschungsgebiete zu integrieren. Gleichzeitig zeigt die Darstellung des lesenswerten Artikels auch, wo noch programmatischer Entwicklungsbedarf ist: Nämlich darin, den  ernährungswissenschaftlichen Diskurs nicht länger auf den naturwissenschaftlich-medizinischen Fokus (etwa der Diabetes-Forschung, wie im Artikel) zu beschränken, um konsequent die globale …mehr

06.09.17

Die Picknick-Gesellschaft

Anlässlich der Ausstellung „Picknick-Zeit“ (6.5. – 17.9.) des Museums für angewandte Kunst Frankfurt wird Harald Lemke, der auch einen Text für den Ausstellungskatalog verfasst hat, mit der Kuratorin Charlotte Trümpler und mit Michael Werner (Pressesprecher Stabsstelle PublicAffairs, FES Frankfurter Entsorgungs-GmbH) über „Blickwechsel. Zukunft gestalten“ diskutieren. 

Veranstaltungsort: Museum angewandte Kunst, Frankfurt am Main. Zeit: 6. September 2017, 19 bis 21 Uhr.  

Weitere Infos demnächst hier.

01.09.17

NEON Foodtribunal: Ei

ESSEN MIT GUTEM GEWISSEN. In der Zeitschrift NEON nimmt IFG-Direktor Harald Lemke jeden Monat unter der Rubrik „Das Foodtribunal“ die ethische Beurteilung eines Lebensmittels vor. Diesmal: Ei.

„In der EU ist die Käfighaltung von Legehennen verboten. Grundsätzlich gilt trotzdem: Je mehr Freilauf die Hühner haben, desto besser. Das Problem, dass männliche Küken brutal getötet werden, weil sie keine Eier legen, bleibt auch bei Öko-Eiern meist bestehen. Mittlerweile gibt es Siegel, die das „Bruderhuhn-Prinzip“ auszeichnen. Das sieht vor, dass pro Legehenne ein männliches Huhn mit aufwächst. Für viele Gerichte braucht man aber gar kein Ei: Kuchen wird auch mit Couscous fluffig.“

11.08.17

FEED BACK – Gastrosophicum 2017

Feed Back – Gastrosophicum 2017

„FEED BACK“ Gastrosophicum 2017

Facts Mit Sommer 2018 werden insgesamt 74 Studierende aus vier Jahrgängen den Masterstudiengang „Gastrosophische Wissenschaften. Kultur – Ernährung – Gesellschaft“ erfolgreich absolviert haben. 27 Lehrende aus zahlreichen Fachbereichen vermitteln in diesem Lehrgang des Studienzentrums Saalfelden und der Universität Salzburg seit 2009 ihr gastrosophisches Wissen. Und es geht erfreulich weiter: Am 8. September 2017 startet der V. Jahrgang mit Brotbacken auf der Kalchkendlalm. Anmeldung: www.studienzentrum.at

Reflexion Zeit, kurz innezuhalten und zu reflektieren. Waren wir zu Beginn des Lehrgangs noch ständig mit der Frage konfrontiert, was „Gastrosophie“ sei, so fand der Begriff mittlerweile …mehr

07.08.17

DER SPIEGEL: „Ich esse, also bin ich.“

Die Wochenzeitschrift DER SPIEGEL (28/2017) widmet sich dem Aufmacher ESSEN ODER NICHT ESSEN. Selbstverständlich hat Spiegel-Autor Hilmar Schmundt für die Titelgeschichte „Ich esse, also bin ich“ auch mit IFG Direktor Harald Lemke gesprochen und lässt seine große Leserschaft unter anderem wissen:

„In Büchern, Vorträgen und Seminaren plädiert er seit Jahren für die Wiederentdeckung der puren Lust am Essen. Und zwar nicht als Fressgier, sondern als Erkenntnisgewinn und soziale Praxis.“ 

Den ganzen Artikel lesen? HIER.

01.08.17

NEON Foodtribunal: Thunfisch

ESSEN MIT GUTEM GEWISSEN. In der Zeitschrift NEON nimmt IFG-Direktor Harald Lemke jeden Monat unter der Rubrik „Das Foodtribunal“ die ethische Beurteilung eines Lebensmittels vor. Diesmal: Thunfisch.

„Kaum eine Fischart ist derart gefährdet. Wer den Thunfisch wirklich schützen will, sollte ihn nicht essen. Einzelne Projekte versuchen, Thunfisch zu züchten, weil der aber viel Raum und Bewegung braucht, funktioniert das nicht. Ein anderes Problem: der Beifang. In den riesigen Fangnetzen werden Delfine und unzählige andere Fische mitgetötet. Das MSC-Siegel bescheinigt zumindest gute Fangmethoden. Am schonendsten ist laut WWF die Kleinfischerei. Die Umweltorganisation unterstützt deshalb Projekte, die nur mit Handleinen fischen.“